Produktmanagement
Sie stellen vermehrt fest, …
…dass es in Ihrem wachsenden Unternehmen zu Problemen zwischen den operativen Einheiten und den internen Abteilungen kommt?
…dass Produktanforderungen schwanken und nicht klar definiert bzw. konsolidiert sind?
…dass Marktanforderungen nicht nachhaltig recherchiert sind und keine oder nur eine zu oberflächliche betriebswirtschaftliche Betrachtung eines potenziellen, neuen Produktes durchgeführt wird?
Aus diesen und noch vielen weiteren Gründen haben Sie sich dazu entschieden, als Schnittstelle hierfür ein Produktmanagement einzuführen bzw. zu stärken.
Richtige Entscheidung! Das Produktmanagement ist der Umsatzmotor jedes Unternehmens.
Als Grundlage für jeden potenziell neuen Produktmanager ist eine Schulung über die unterschiedlichen Tools und deren Anwendung unbedingt erforderlich. Wichtig dabei ist auch das Erlernen, wie die Ergebnisse diverser Analysen zusammengeführt werden können. Ohne dieses „Handwerkszeug“ ist ein Produktmanager nicht oder nur schwer in der Lage, seine originären Aufgaben gut ausführen zu können.
Bevor aber ein Produktmanager tätig sein kann, stellt sich die Frage, wie Ihre Organisationseinheit aufgebaut und das Produktmanagement eingebunden ist bzw. werden soll?
Linienorganisation
Organisationseinheit, die in Produktlinien eingegliedert ist. Diese Form wird häufig bei Unternehmen angewendet, die sehr heterogene Produktgruppen haben.
Stabstelle
Organisationseinheit, die nicht in der direkten Hierarchie des Unternehmens eingegliedert ist. Das Produktmanagement hat eine beratende und informatorische Funktion
Matrixorganisation
Organisationseinheit, die als Matrix aufgestellt ist.
Eine komplexe aber sehr effektive Eingliederung, die für sämtliche Produkte zuständig ist.
Diese Form wird häufig bei Unternehmen angewendet, die sehr homogene Produktgruppen haben oder keine große Anzahl an Produkten anbieten.
Die vielseitigen Aufgaben eines Produktmanagers
- Markt- und Wettbewerbsanalysen
- Durchführung von Interviews
- Ausarbeitung unterschiedlicher Analysen
- Erstellung von Businessplänen
- Betriebswirtschaftliche Betrachtung von Produkten und Systemen
- Erstellung von Anforderungsprofilen (früher Lastenheft) oder User Stories
- Mitwirkung bei der Erstellung von Pflichtenheften und Bewertung dieser
- Enge Abstimmung mit der Entwicklung
- Mitwirkung bei der Koordination der Industrialisierung (Einkauf, Fertigung, Qualitätsmanagement, etc.)
- Markteinführungskonzepte erstellen
- Vertriebsunterstützung
- Begleitung und Planung des Produkt-Lebenszyklus
- uvm.